Osteopathie
für Tiersenioren
Zur Erhaltung und Wiedergewinnung der Vitalität

Osteopathie in der zweiten Lebenshälfte

Mit zunehmendem Alter verlieren viele Tiere an Beweglichkeit und zeigen erste Anzeichen von degnerativen Veränderungen. Osteopathie kann eine wertvolle Unterstützung bieten, um die Vitalfunktionen zu fördern, die Lebensfreude zu erhalten und die Beweglichkeit zu steigern. Durch gezielte Behandlungen können Blockaden gelöst, die Durchblutung verbessert und der Stoffwechsel angeregt werden. Dies führt oft dazu, dass Senioren wieder aufmerksamer und agiler werden.
Ein weiterer Vorteil der osteopathischen Therapie ist die Möglichkeit, den Bedarf an Schmerzmitteln zu reduzieren. Durch die Förderung der natürlichen Heilungsprozesse und das Lösen von Verspannungen kann die Schmerzbelastung oft gesenkt werden, was wiederum die Lebensqualität erhöht.
Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollte mit osteopathischen Behandlungen möglichst früh begonnen werden – nicht erst bei starken Einschränkungen. Regelmäßige Check-ups helfen, altersbedingte Beschwerden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, sodass Ihr Tier auch in der zweiten Lebenshälfte aktiv und lebensfroh bleibt.

Symptome bei älteren Tieren

Wann Osteopathie helfen kann

Es gibt verschiedene Symptome bei Tiersenioren, bei denen eine osteopathische Behandlung sinnvoll sein kann. Hier einige typische Anzeichen:

Bewegungseinschränkungen:

  • Steifheit nach dem Aufstehen oder längeren Ruhephasen
  • Vermeidung von Sprüngen, Treppensteigen oder Laufen
  • Unwilligkeit oder Schmerzen beim Bewegen, z.B. langsameres Gehen oder Humpeln


Schmerzen und Unwohlsein:

  • Häufiges Lecken oder Beißen an bestimmten Körperstellen, besonders an den Gelenken
  • Winseln, Jaulen oder andere Schmerzäußerungen beim Anfassen oder bei Bewegungen
  • Vermehrte Unruhe oder Unbehagen im Liegen


Verhaltensänderungen:

  • Apathie oder Rückzug aus dem sozialen Umfeld
  • Weniger Interesse an Spiel und Bewegung
  • Vermehrte Reizbarkeit oder Aggressivität, die durch Schmerzen verursacht werden kann


Haltungsschäden:

  • Rundrücken oder unnatürlich gekrümmte Wirbelsäule
  • Schiefe Kopfhaltung oder auffällige Bewegungsmuster (z.B. einseitige Belastung)
  • Allgemeine Steifheit oder Verlust an Flexibilität


Muskelabbau:

  • Sichtbarer Verlust an Muskelmasse, besonders an den Beinen oder im Rückenbereich
  • Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Hinlegen, oft verbunden mit Schwäche


Erschöpfung oder Müdigkeit:

  • Schnellere Erschöpfung nach körperlicher Aktivität
  • Längere Ruhephasen oder vermehrtes Schlafen


Probleme im Verdauungs- oder Harntrakt:

  • Verstopfungen oder Schwierigkeiten beim Stuhlgang, die durch Verspannungen im Bauchraum verursacht werden könnten
  • Probleme beim Wasserlassen, z.B. häufigeres Urinieren oder Inkontinenz


Wenn eines oder mehrere dieser Symptome bei Ihrem älteren Tier auftreten, kann Osteopathie helfen, Verspannungen und Blockaden zu lösen, die Mobilität zu verbessern und die Lebensqualität zu steigern. Eine frühzeitige Behandlung kann auch weitere Beschwerden verhindern bzw lindern.

Tun Sie etwas
Gutes für ihr Tier:

Gönnen Sie Ihrem Lieblingssenior ein Plus an Wohlbefinden – buchen Sie jetzt einen osteopathischen Termin und unterstützen Sie ein aktives und beschwerdefreies Leben bis ins hohe Alter.